Große schulische Probleme, 2 mal nicht versetzt, eine Nachprüfung, hochgradige Innenohrschwerhörigkeit, Wahrnehmungsverzögerung

Von K. Schneider über ihren Sohn, 12 Jahre alt

Nach dem Übergang von der Grundschule zum Gymnasium fiel mein Sohn in ein grosses tiefes Loch. Er verlor förmlich den Boden unter den Füssen und war total überfordert. Von Anfang an erhielt er Nachhilfe in den schwachen Fächern. Die Nachhilfelehrer versicherten, er könne den Stoff. Man tippte auf Wahrnehmungsverzögerung und eine hochgradige Innenohrschwerhörigkeit wurde diagnostiziert. Mein Sohn sollte beidseitig ein Hörgerät tragen. Doch das verweigerte sowohl er als auch ich als Mutter, zumal ich bemerkte, dass er in den Ferien alles hörte und verstand.
Während des 5. Schuljahres gingen wir wöchentlich zur Akupunktur, um die Durchblutung anzuregen.

Er wechselte nach dem 5. Schuljahr (nicht versetzt) vom Gymnasium zur Realschule in die sechste Klasse. Doch auch hier blieben die Noten unverändert. Er hatte nur Vieren und Fünfen trotz permanenter Nachhilfe. Die Lehrer waren sehr bemüht, konnten auch nicht feststellen, dass unser Sohn schlecht hören würde. Am Ende des 6. Schuljahres wurde er wieder nicht versetzt bzw. es wurde ihm als Rettungsanker die Nachprüfung in Mathe angeboten. Er entschloss sich zur Nachprüfung und wiederholte den Stoff mit seinem Nachhilfelehrer. Immer wieder versicherte man, er könne den Unterrichtsstoff, doch die Noten blieben die gleichen.

5 Tage vor der Prüfung wiederholte ich mit ihm den Stoff. Ich stellte fest, dass er für eine kurze Zeit die Aufgaben problemlos lösen konnte, und plötzlich war alles weg. Er konnte nichts mehr. Da fiel mir ein, dass mir eine befreundete Kinderärztin vor vielen Jahren einmal eine Fotokopie über kinesiologische Übungen gegeben hatte. Ich las über EDU-Kinestetik und wusste sofort, das ist es!! Genau so ist es.
Innerhalb kürzester Zeit hatte ich im Internet die Adresse von Frau Otto gefunden und rief sie sofort an. Die Zeit drängte, es war Montag Nachmittag und Freitag war Prüfungstermin. Sie erkannte sofort unsere Not und gab uns für den nächsten Tag einen Termin.

Es waren 2,5 harte Stunden kinesiologischer Arbeit. Den mathematischen Stoff hat mein Sohn nicht mehr wiederholt, lediglich die vorgegebenen Übungen bis Donnerstag Abend. Den Prüfungstermin hat er locker wahrgenommen und mit der Note drei sowohl schriftlich als auch mündlich bestanden.
Fazit: Ohne Frau Otto’s Hilfe hätte mein Sohn niemals bestanden. Das war genau vor einem Jahr, Sommer 2001 .

Seit dieser Zeit besuchen wir regelmässig in grösseren Abständen die kinesiologischen Beratungen, um gewisse Übungen zu machen. So werden Hören, Sehen und bestimmte Bewegungsabläufe entstresst, wie auch kindliche Reflexe, die bei meinem Sohn nicht vollständig aus- oder zurückgebildet sind.

Das Resümee ist: Seit einem halben Jahr haben sich die Noten deutlich verbessert, und das Versetzungszeugnis von der 7. zur 8. Klasse weist in jedem Fach eine Verbesserung von einer Note, in Mathematik um 2 Noten auf.

Ich muss eingestehen, dass mein pubertierender Sohn nicht an Kinesiologie glaubt, aber ich kann versichern, dass er kein bisschen mehr gelernt hat als zur Grundschulzeit. Aber die Blockaden und Knoten und Knötchen scheinen sich aufgelöst zu haben, so dass er Frau Otto bei seinem letzten Besuch versicherte, das nächste Zeugnis wird noch besser!! Das ist doch was, das gibt ihm endlich nach 2 Jahren Durststrecke wieder Selbstvertrauen und Mut.

Ich kann nur allen empfehlen, sich der Kinesiologie anzuvertrauen, ob Sie daran glauben oder nicht, es tut gut, und es ist gut, schnell und zielgerichtet.

Nicht auszudenken, was aus dem schulischen Werdegang unseres Sohnes geworden wäre, ganz zu schweigen von seinem Selbstwertgefühl.

Ich empfinde tiefe Dankbarkeit, Achtung und Respekt gegenüber der Arbeit von Frau Otto.


Beratungsverlauf – 24.2.2003

Ich bin davon überzeugt, dass Ihre Arbeit an mir und meinem Sohn sehr viel positive Veränderungen geleistet hat. Ich wusste, dass die richtige WEG für meinen Sohn ist und in letzter Konsequenz auch für mich.

Nun zu meinem Sohn:
Er ist sehr selbständig geworden und fährt seit vergangener Woche morgens mit der S-Bahn in die Schule ( “Mami, es ist viel schöner mit der S-Bahn zu fahren und dann zur Schule zu laufen, als mit dem Auto.) Ich gehe davon aus, dass er dann nicht überfordert ist, oder?
Die schulischen Leistungen haben sich gut verbessert (Englisch 2 und 3 geschrieben, Mathe 3), ohne dafür großartig mehr zu lernen.
Ich führe das auf Ihre Arbeit (Reflexe) zurück. Davon bin ich überzeugt!!!!
Selbst die Englischarbeit, die er zwei Tage nach Bekanntgabe des Umzuges geschrieben hat, hat er mit 3 abgeschlossen.

Sollte da ein Knoten geplatzt sein?


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von K. Schneider, September 2002. Die Verfasserin ist der Heilpraxis für Psychotherapie bekannt.

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