Von Volker M.
Es muss nicht in den Bayrischen Wald gehen – es kann jetzt auch eine Flugreise sein!
Die Reise nach Djerba im November verlief glatt. Auf dem Hinflug atmete ich etwas sehr tief beim Start und stellte ich mir die Luftdüse aufs Gesicht.
Aber in der Luft und bei der Landung nach den 3 Stunden ging es ohne Beklemmungen.
Auf dem Rückflug lief es schon besser. Die Startphase war rasch überwunden. Während des Fluges riskierte ich auch Blicke auf die Alpen und auf das Rhein-Main-Gebiet. Ich denke, dass auch Türme – ich will’s bei besserer Witterung wieder versuchen, keine Probleme mehr bereiten.
Danke für Ihre Unterstützung.
Nennt man die “Sitzung” Balance”? (Wir haben die möglichen Ursachen der Flugangst kinesiologisch getestet, d. R.)
Ich weiß nicht, ob ich Ihren Vorstellungen entspreche, die Verästelungen und Details nachzuverfolgen. Wie soll ich das können? Da liegt wohl zu viel “Schutt” darüber. Ich denke immer noch darüber nach, wie Sie auf meinen Vater und dessen Ängste stießen, wo ich doch mit ihm kaum Berührung in meiner Kindheit und Jugend hatte. Krieg und Scheidung verhinderten eine vorbildhafte Übertragung. Da hätte eher meine Mutter mich prägen können.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass Sie mich in dieser Hinsicht aufgeweicht haben. Ob ich dafür alle Ängste verloren habe? Manche sind ja auch vielleicht mit meinem Selbstwertgefühl verwoben. Die Zeit wird es weisen.
Bis zum nächsten Wiedersehen grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen weitere Erfolge.
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Von Volker M., 2002. Der Verfasser ist der Heilpraxis für Psychotherapie bekannt.
